Duschrinnen

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Keramik
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WC
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Spülkasten
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Duschrinnen – die moderne Alternative

Welche Vorteile haben bodenebene Duschrinnen?

Bodenebene Duschrinnen ermöglichen es auf die herkömmliche Duschtasse, die über einen hohen Rand verfügt, zu verzichten und stattdessen einen ebenerdiger Duschbereich einzubauen. Sie verfügen über eine Reihe von Vorteilen, die sie bei der Neugestaltung von Bädern zur ersten Wahl werden lassen.

  • Barrierefreies Duschen möglich
  • Bequemer Ein- und Ausstieg, da keine Stolperfallen
  • Elegantes Design
  • Bequeme Reinigung
  • Freie optische Bodengestaltung des Duschbereichs

Außerdem unterstreichen bodenebene Duschrinnen den Design-Anspruch eines modernen und ästhetisch zeitgemäßen Badezimmers, das sich in den letzten Jahren auch im Privatbereich immer mehr zur Wellness-Oase entwickelt.

bodenebene Dusche mit Rinne gefliest

Welche Modelle stehen zur Verfügung?

Duschrinnen gibt es als Rinnen mit Standardentwässerung oder Sekundärentwässerung. Bei der Standardentwässerung muss man sich entscheiden, ob man eine Rinne mit Fliesenmulde oder mit Edelstahlabdeckung bevorzugt, bei der Sekundärentwässerung kann man die Abdeckung für beide Varianten nutzen. Die Fliesenmulde ermöglicht das durchgehende Fliesen, sodass die Rinne noch weniger auffällt, wobei die Edelstahlabdeckung durch ihre wertige Optik auch als zusätzliches Design-Highlight genutzt werden kann. Bei Hammerbad sind sie in Längen zwischen 300 mm und 1000 mm erhältlich mit einer niedrigen Bauhöhe von 68 mm die durch Höhenverstellbarkeit auf bis zu 98 mm heraufgesetzt werden kann.

Was bedeutet Sekundärentwässerung?

Bei der Sekundärentwässerung kann Sickerwasser, das durch geschädigte Fliesen oder Fugen in den Boden eindringt trotzdem durch den Abfluss abgeleitet werden.

Wie lassen sich bodenebene Duschrinnen optimal abdichten?

Für eine verlässliche Abdichtung im Verbund sorgt eine werkseitig angebrachte Dichtmanschette und der Hinweis DIN 18534 konform. In Bädern wird der Bodenaufbau in der Regel mit Abdichtung durch Dichtungsbahn oder alternativer Dünnbettabdichtung geplant. Neue Verbundabdichtungssysteme, wie Ein- und Zweikomponenten Abdichtungsstoffe, lassen sich einfach durch Spachteln oder Rollen aufbringen. Wir weisen darauf hin, dass diese Abdichtungen durch einen Fachhandwerker erfolgen sollte

Welche Positionierungen der Duschrinne sind möglich?

Grundsätzlich können Duschrinnen entweder an der Wand oder als Raumteiler zwischen Duschbereich und dem übrigen Bad eingebaut werden. Unabhängig von der Positionierung muss für die sichere Wasserableitung immer ein Gefälle im Boden vorhanden sein, sonst kann es zu Überschwemmungen und Pfützenbildung kommen. In der Fachliteratur wird ein Mindestgefälle von 0,5 bis 1,5 % empfohlen. Um jedoch die in der DIN EN 1253 geforderte Anstauhöhe von 20 mm über dem Rinnenrost und den daraus resultierenden maximalen Abflusswert zu erreichen, ohne dass Wasser in angrenzende Bad- und Wohnflächen abfließt, empfiehlt sich der Einbau der Duschrinne an der Wand mit einem Bodengefälle von 0,5 % zur Wand. Werden Duschrinnen als Raumteiler eingebaut, sollte das Gefälle auf 2 % erhöht werden, um ein Überschießen des Duschwassers über den Rost in den Raum zu verhindern.

Welche Rolle spielt der Bodenaufbau bei der Auswahl der Rinne?

Die Höhe des Bodenaufbaus ist ein grundlegendes Kriterium bei der Auswahl bodenebener Duschrinnen. In Neubauten beträgt sie meistens zwischen 120 und 160 mm. In Alt- und Bestandsbauten mit sehr niedrigem Bodenaufbau empfiehlt es sich allerdings, auf eine flachere Variante zurückzugreifen. Speziell hierfür haben einige Anbieter Duschrinnen mit besonders geringer Einbauhöhe im Programm.

bodenebene Dusche mit Edelstahl Abdeckung

Wie hat der fachgerechte Einbau der Duschrinne zu erfolgen?

Der Einbau von Duschabläufen in bodengleichen, gefliesten Duschen erfordert eine gewerksübergreifende Planung bzw. Koordination.
Hier stoßen zumindest drei Gewerke aufeinander, der Installateur, der Estrichleger und der Fliesenleger. Koordinationsgespräche sind unumgänglich.

Wie wird der Geruch durch austretende Gase vermieden?

Zur Absicherung des Bades gegen eindringende Gerüche und Gase aus dem Kanalnetz müssen Siphons in Duschrinnen eingebaut sein. Im Siphon steht immer Wasser, welches das Austreten der Kanalgase verhindert. Die Sperrwasserhöhe innerhalb von Siphons muss gemäß DIN EN 1253 mindestens 50 mm betragen. Bei längeren Benutzungspausen kommt es jedoch durch Verdunstung dazu, dass dieses Wasser verschwindet und Kanalgase in den Raum entweichen. Aus diesem Grund sollte bei längerer Nichtbenutzung regelmäßig Wasser in die Duschrinne eingebracht werden um diesen Effekt zu vermeiden.

Wie kann man Verstopfungen vorbeugen?

Gerade Haare und Seifenreste bergen im Duschbereich eine große Verstopfungsgefahr. Bei der Auswahl der Duschrinne sollte aus diesem Grund darauf geachtet werden, dass der Siphoneinsatz zu Reinigungszwecken herausnehmbar ist und so gereinigt werden kann. Auch ist hierdurch der freie Zugang zur Abwasserleitung und somit Reinigung bei Verstopfungen möglich.

Wie lassen sich Funktionsgeräusche reduzieren?

Um Funktionsgeräusche zu minimieren muss beim Einbau auf eine entsprechende Trittschalldämmung geachtet werden.

Worauf sollte ich beim Kauf einer Duschrinne achten?

Die Duschrinne sollte der DIN EN 1253 entsprechen, schallisoliert sein, über eine hohe Ablaufleistung verfügen in der Aufbauhöhe den örtlichen Gegebenheiten angepasst und möglichst durchgehend aus hochwertigem Edelstahl gefertigt sein.